Flash-Speicher Einsatz in Unternehmen: Reduzierung der Betriebskosten durch All Flash

Flash Storage

Die von techconsult aktuell durchgeführte Studie „Flash-Arrays in deutschen Unternehmen“ hat gezeigt, dass 35 Prozent der Unternehmen in Flash-Speicher Systemen eine Möglichkeit sehen, ihre Betriebskosten zu senken.

Die Herausforderung, immer größere Datenmengen in immer kürzeren Zeiten zu verarbeiten, kurbelt den Einsatz von Flash-Speichermedien mehr und mehr an. Unternehmen ergänzen ihre bestehenden Speicherinfrastrukturen aus Festplatten und Bandlaufwerken zunehmend mit Flash-Arrays. Die Studienergebnisse zeigen, dass bereits heute etwa die Hälfte der befragten Unternehmen neben herkömmlichen Speichermedien auch Flash-Speicher im Einsatz hat.

Ein Drittel der Unternehmen schätzt bei Flash-Systemen die Kombination aus hohen IOPS-Werten in Verbindung mit geringem Platzbedarf, weniger Kühlung und niedrigem Stromverbrauch. 35 Prozent der Unternehmen senken durch den Einsatz von Flash-Speichern ihre Betriebskosten. Während die Kosten für Speicher-Hardware in den vergangenen Jahren nur marginal gestiegen sind, mussten die Unternehmen von Jahr zu Jahr immer höhere Betriebskosten verbuchen. Betrachtet man verschiedene Kostenfaktoren, so ist es daher wenig erstaunlich, dass sich 55 Prozent der Unternehmen beim Kauf von Speichermedien die Betriebskosten anschauen. Für 40 Prozent spielt der Preis pro Gigabyte eine entscheidende Rolle. Neben der Betriebskostenreduzierung und der Energieeffizienz sehen 30 Prozent der Unternehmen in der Performance einen maßgeblichen Mehrwert. Flash-Speicher ermöglichen gegenüber Festplatten deutlich höhere Inputs/Outputs pro Sekunde und führen damit zu wesentlich effizienteren Arbeitsprozessen. Zukünftig werden immer mehr Flash-Arrays in den Unternehmen Einzug halten, 66 Prozent der befragten Unternehmen wollen ihr Datenwachstum damit in den Griff bekommen. Insbesondere für jene Unternehmen, die für ihre Geschäftsprozesse und Big-Data-Analysen eine hohe Performance benötigen und bei denen herkömmliche Festplatten zum Flaschenhals werden, sind Flash-Speicher die „Retter in der Not“.

Diese und weitere Ergebnisse finden Sie im Bericht zur Studie, der hier zum Download zur Verfügung steht.

Über die Studie

Mit der aktuellen Studie „Flash Storage Lösungen in deutschen Unternehmen“ wirft die techconsult einen detaillierten Blick auf die Herausforderungen der Unternehmen im Storage-Umfeld. Welche Speichertechnologien kommen derzeit in deutschen Unternehmen zum Einsatz? Welchen Mehrwert bringen Flash Arrays für die Anwender und wie sehen die zukünftigen Planungen aus? Die Studie wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von Hewlett Packard konzipiert und durchgeführt. Im Juli 2015 wurden 408 Unternehmen ab 250 Mitarbeiter zu ihrer Storage-Infrastruktur befragt. Die Stichprobe verteilt sich über alle Branchen hinweg. Ansprechpartner waren in erster Linie IT-Leiter und IT-Adminis¬tratoren.

Über die techconsult GmbH

Die techconsult GmbH, gegründet 1992, zählt zu den etablierten Analystenhäusern in Zentraleuropa. Der Schwerpunkt der Strategieberatung liegt in der Informations- und Kommunikationsindustrie (ITK). Durch jahrelange Standard- und Individual-Untersuchungen verfügt techconsult über einen im deutschsprachigen Raum einzigartigen Informationsbestand, sowohl hinsichtlich der Kontinuität als auch der Informationstiefe, und ist somit ein wichtiger Beratungspartner der CXOs sowie der IT-Industrie, wenn es um Produktinnovation, Marketingstrategie und Absatzentwicklung geht. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Medien Gruppe.

Über Hewlett Packard

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Verena Bunk
– Senior Analyst –

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