Digitalisierungsprojekte im Mittelstand

Die Frage der KMUs ist nicht mehr ob Digitalisierung, sondern wann und wie können Digitalisierungsprojekte erfolgreich umgesetzt werden

Kleine und mittelständische Unternehmen greifen die Digitalisierung auf und wollen sie erfolgreich vorantreiben. Ein knappes Drittel der befragten mittelständischen Unternehmen hat bereits Ziele definiert und setzt derzeit konkrete Maßnahmen zur digitalen Transformation um. Allein sind die Aufgaben seitens der IT-Abteilung oftmals nicht zu stemmen. 34 Prozent der Verantwortlichen holen sich für die Umsetzung der Digitalisierungsprojekte die Unterstützung von freien IT-Experten. Dies ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Thema „Digitalisierung im Mittelstand – woher kommen die Experten?“.

Dass die digitale Transformation vorangetrieben werden muss, steht außer Frage. Doch um erfolgreich zu sein, braucht es klare Zielsetzungen, die in einer Strategie verankert sind. Ein knappes Drittel der befragten kleinen und mittelständischen Unternehmen sind dabei, eine übergreifende Digitalisierungsstrategie umzusetzen.

Realisierung schreitet voran

An der Realisierung verschiedener Digitalisierungsprojekte arbeiten derzeit 40 Prozent der Unternehmen, weitere 41 Prozent befinden sich in der Planungsphase. Im Fokus stehen vor allem die Abteilungen, die eng mit Kunden bzw. Auftragnehmern oder Lieferanten in Kontakt stehen. Knapp ein Drittel der KMUs realisiert Digitalisierungsprojekte im Vertrieb, vorangetrieben werden vor allem Prozesse des Kundenbeziehungsmanagements. Neben dem Vertrieb stehen in den befragten Unternehmen auch digitale Projekte in der Kommunikation, Buchhaltung und Administration an. Größere Unternehmen sind schon einen Schritt weiter und fokussieren sich auf den digitalen Wandel unter anderem in den Abteilungen Einkauf und Personal. Auch Business Development ist ein wichtiges Thema. Die Unternehmen wollen von neuen innovativen digitalen Produkten, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen profitieren.

Mit externen IT-Fachkräften schneller zum Ziel

Die digitale Transformation kann nur dann durchgehend erfolgreich verlaufen, wenn alle beteiligten Abteilungen entsprechende Digitalisierungsmaßnahmen vernetzt vorantreiben und seitens der IT die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Die IT-Abteilung nimmt eine Schlüsselposition ein, sie hat die fachlichen Kompetenzen, Maßnahmen zur Digitalisierung durchzuführen und ist in jedes Digitalisierungsprojekt involviert. Bei ihr laufen alle Fäden zusammen. Doch durch die Vielzahl der Aufgaben – schon allein im Tagesgeschäft – kann sie schnell zum Flaschenhals werden: Das Aufgabenspektrum wächst, die Anzahl der internen IT-Mitarbeiter in der Regel nicht. Die Zusammenarbeit mit Freelancern ist daher eine gute Chance, die Herausforderungen der digitalen Transformation schneller zu meistern und die Vorhaben kompetent und zügig umzusetzen. 34 Prozent der Projektverantwortlichen nehmen bereits das Know-how externer Spezialisten in Anspruch und ziehen freie IT-Experten bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsprojekte hinzu. Für 46 Prozent der Projektverantwortlichen ist eine Zusammenarbeit mit externen IT-Spezialisten vorstellbar.

Über die Studie

Die Studie „Digitalisierung im Mittelstand – woher kommen die Experten?“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von GULP Information Services konzipiert und durchgeführt. Im März 2018 wurden 216 Unternehmen mit bis zu 1000 Mitarbeitern zur Realisierung von Digitalisierungsprojekten und externer Unterstützung befragt. Ansprechpartner waren in erster Linie IT-Verantwortliche und Projektverantwortliche verschiedener Abteilungen.

Das vollständige Whitepaper steht bei GULP zum kostenfreien Download zur Verfügung: Whitepaper herunterladen unter:

https://direkt.gulp.de/con/fachkraeftemangel-bei-digitalisierung?utm_source=techconsult&utm_medium=press-release&utm_campaign=digi-kmu&utm_content=pm1

Über GULP Information Services GmbH

Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance bringt GULP Unternehmen und hoch qualifizierte Experten zusammen: Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung. Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden, bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen verzichten zu müssen. Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht – beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer auf der Suche nach dem nächsten Projekt.

GULP beschäftigt derzeit über 400 interne Mitarbeiter und ist an 18 Standorten in Deutschland und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad NV, einem der größten Personaldienstleister weltweit.

Verena Bunk
– Senior Analyst –